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Haie zum Liebhaben: Die besten Tauchspots vor Lanzarote

Oberhalb des Meeresspiegels gilt die Vulkaninsel Lanzarote als schroffe Schönheit der Kanaren. Das setzt sich unter Wasser fort: wo erkaltete Lava und der atlantische Ozean eine unwirkliche Landschaft geformt haben, tummeln sich selten gewordene Meeresbewohner wie Zackenbarsche, Stachelrochen oder Engelhaie.


Weitere BilderVulkanische Unterwasserlandschaft Lanzarotes
Vulkanische Unterwasserlandschaft Lanzarotes Bildrechte: in Reisefotografie
Herrliche Tauchgebiete vor Lanzarote
Herrliche Tauchgebiete vor Lanzarote Bildrechte: in Reisefotografie

Vulkangestein, dutzende Strände und der glasklare Atlantik prägen das Bild von Lanzarote. Doch auch unter Wasser offenbart sich die außergewöhnliche Natur der Kanareninsel. Gemeinsam haben erkaltete Lava und der Ozean eine unwirkliche Landschaft aus Höhlen, Schächten und bizarren Felsen geformt. Dort tummeln sich selten gewordene Meeresbewohner wie Zackenbarsche, Stachelrochen oder Engelhaie. Mehr als 100 abwechslungsreiche Tauchplätze zeugen von Lanzarotes Fülle unter Wasser. Selbst im Winter wird das Meer selten kälter als 18 Grad und bietet so das ganze Jahr über ideale Bedingungen. Taucher begegnen versunkenen Schiffen, majestätischen Riffen und einzigartigen Kunstwerken: Für Europas erstes Unterwassermuseum „Museo Atlántico“ versenkte der britische Bildhauer Jason deCaires Taylor seine Skulpturen in 15 Metern Tiefe.

In der „Playa del Jablillo“ bei Costa Teguise etwa schnorchelt oder taucht die ganze Familie gemeinsam. Die geschützte Bucht ist für Anfänger geeignet, bereits ab zwei Metern Tiefe zeigen sich Neonriffbarsche, Seespinnen und sogar Stachelrochen.

Die landschaftlich reizvolle Schlucht „Richie‘s Place“ vor Puerto del Carmen gilt ebenfalls als geeignet für Anfänger. Mit etwas Glück begegnet man dort Meerengeln, auch Engelhaie genannt. Lanzarote verfügt über eine der weltweit größten Populationen der kleinen und für Menschen ungefährlichen Haiart.

Eine Reise ins Innere eines Vulkans unternehmen erfahrene Taucher an der Küste vor Mala: Dort hat erkaltete Lava eine riesige Röhre, genannt „Ascensor“ (dt. Aufzug), geformt. Wer durch ihn hindurchtaucht, entdeckt die Vielfalt des Terrains unter Wasser.

Unterwasserhafen bei Puerto del Carmen: Bei Puerto del Carmen befindet sich ein ganzer „versunkener Hafen“. Bis zu sechs untergegangene Schiffe können in einem Tauchgang besucht werden, insbesondere die im flachen Wasser liegenden Wracks sind noch gut erhalten.

Europas erstes Unterwassermuseum. Zu einem der außergewöhnlichsten Tauchspots der Welt zählt das Unterwassermuseum „Museo Atlántico“ vor der südlichen Küste Lanzarotes. Mehr als 300 Skulpturen des britischen Bildhauers Jason deCaires Taylor erheben sich in zwölf bis 16 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund der Bucht Las Coloradas nahe Playa Blanca. Die Kunstwerke dienen als künstliche Riffe und begünstigen die Ansiedlung neuer Tier– und Pflanzenarten. Der etwa einstündige Besuch ist für Taucher und Schnorchler bei einem zertifizierten Tauchcenter und in Begleitung eines Öko–Tauchführers möglich (nur nach Anmeldung), der Eintritt beträgt zwölf Euro ohne Ausrüstung.

30 weitere Tauchplätze beschreibt die Broschüre www.lanzaroteideal.com in spanischer, englischer und deutscher Sprache zum Gratis–Download bereit. Zudem können auf der Website kostenlos Unterwasser–Panoramakarten sowie ein Poster heruntergeladen werden. Als Buch ist der Tauchführer für 22 Euro bei verschiedenen Kultur– und Besucherzentren sowie Tauchbasen auf Lanzarote erhältlich.

Lektüre–Tipp zum Tauchurlaub: Juli Zehs Psychothriller „Nullzeit“. Die Unterwasserwelt vor Lanzarote ist Kulisse für eine raffinierte Dreiecksgeschichte, in der sich die Protagonisten in ein spannendes Machtspiel verstricken. (Ende Artikel)

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Artikel von Turismo Lanzarote c/o Angelika Hermann-Meier PR, bei Hihawai.com veröffentlicht am 2012-10-23T12:59
Letzte Änderung: 16.05.2019 um 13:22 Uhr
Copyright: ARR - Link:

Tauchen Lanzarote, unterwasserwelten, Höhlen, Felsformationen, Meeresgrund, Taucher, Tauchführer

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